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Das Wichtigste beim Kunstköderfischen

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Hallo, mein Name ist Hakki Demirci und ich bin Herzblutangler.

Wenn man mich jetzt fragen würde was mich an der Kunstköderanglerei fasziniert, wäre dies meine Antwort. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.


Das Wichtigste beim Kunstköderfischen mit der Spinnrute ist meiner Meinung nach die Erfahrung den Köder perfekt zu kontrollieren. Danach kommt erst die Platzwahl.

Es ist nicht immer leicht die richtige Entscheidung zu treffen auf was man gerade Fischen möchte. Da stellt sich mir die Frage: „Was könnte heute besser beißen?“.  Der Griff zur richtigen Rute ist dann eine wohl bedachte Entscheidung die mich hoffentlich zum Fisch bringt.

Heute erzähle ich euch was übers Jiggen.  Am liebsten bin ich mit Ruten bis 30g unterwegs, weil mir das feinere Spinnfischen mehr Spaß bereitet. Das Gummifisch-Angeln am Jigkopf ist nicht nur eine Methode um Fische zu fangen. Durch den ständigen Grundkontakt kann ich mir außerdem ein Bild über die Beschaffenheit und die Tiefe des Gewässers machen. Es ist immer eine Herausforderung sich 100% auf den Köder zu fixieren und meiner Meinung nach die größte Hürde die man meistern muss. Oft ist es so, dass man lange braucht bis man einen Biss bekommt. Dann ist es sehr wichtig konzentriert zu bleiben um im richtigen Moment den Anhieb zu setzten. Hierbei achte ich darauf, dass mein Setup von Rute, Rolle und Schnur aufeinander abgestimmt ist. Beim Kunstköderangeln sollte man seine Schnur möglichst fein wählen, damit man – wenn nötig – auch mal auf Distanz kommt. Dabei vertraue ich der Octoline GP, die super Wurfeigenschaften durch ihre herausragend glatte Oberfläche besitzt. Um dem Ganzen noch ein bisschen mehr Sicherheit und Unauffälligkeit zu verleihen, schalte ich noch unsere Fluorocarbon dazwischen.

Wenn ich dann meinen Köder auf die Reise schicke und er nach der Absinkphase am Grund angekommen ist, fängt das konzentrierte Jiggen an, das je nach Jahreszeit ein anderes Tempo hat. Grundsätzlich ist die Köderführung im Sommer schneller als im Winter, wobei ich im Winter den Köder auch mal ganz langsam über den Grund schleifen lasse.

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