Wenn im Winter die Karpfen ihre Ruhepause genießen, ist für mich die Zeit gekommen, den Zandern in unseren heimischen Gewässern nachzustellen. Hierzu zieht es mich meistens an alte Baggerseen mit sandigen, oder steinigen Grund, wo sie die Stachelritter wohl fühlen und nicht selten zu kapitalen Exemplaren abwachsen. Doch es ist nicht immer einfach einen dieser edlen Fische ans Band zu bekommen, da sich das Beißverhalten zu 90% sehr vorsichtig verhält und erfahrene Fische den Köder genau unter die Lupe nehmen, bevor sie zuschlagen. Ich bevorzuge das Fischen mit Dead Bait und feinem Angelgerät, z.B. mit einer treibenden Posenmontage, oder auf Grund mit sinkendem Spirolino und leicht auftreibenden Köderfisch, aufgezogen aufs Vorfach, mit Einzelhacken. Dazu nutze ich natürlich unsere große Auswahl an Spitzenschnüren und Vorfachmaterialien. Unsere Z-One Zanderschnur in 0,26, mit einer Knotenfestigkeit von 7,00 Kg, eignet sich hervorragend und steckt auch mal einen Hechtdrill mühelos weg. Super Wurfeigenschaften und eine geringe Auffälligkeit zeichnen diese Top-Mono aus, die bei mir nicht mehr auf der Rolle fehlen darf. Als Vorfach nutze ich unser LB- Fluorocarbon in 0,50, dass ohne Probleme, jeden Raubfischbiss Parole bietet und nicht leicht zu durchtrennen ist. Mit diesen Voraussetzungen, kann ich mein ganzes Vertrauen in die Hardware legen und je nach Gewässer anpassen. So kann ich meine Bisse sicher verwerten und in Fisch umsetzen, was mir zeigt, dass die Präsentation des Köders, das richtige Material auf der Rolle und Natürlich auch ein bisschen Glück beim Fischen, zum Erfolg führen.
Auf Karpfenjagd in deutschen Gewässern
Das Angeln auf Karpfen, hat sich auch in Deutschland immer mehr revolutioniert und setzt sich als Trend und Lifestyle in der Angelgemeinschaft durch. Auch unsere